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MA Getriebe Magnet an der Ablaßschraube verschwunden?

Verfasst: Sa 16.08.14 21:01
von Simca1000
Hallo,

ich habe gerade die defekte Kupplung an einem 206 getauscht, das Ausrücklager war komplett zerlegt.

Das ist aber nur die notwendige Vorgeschichte.

Bei ablassen des Getriebeöls kann mit die Ablaßschraube etwas merkwürdig vor, sie hat einen Kranz innen so als ob dort eigentlich ein Magnet sein sollte, aber keine Spuren das der Kranz gequetscht wurde um den Magneten zu halten. :daumenrunter:
OK, also wieder mal so ein Pug Ding, die sind ja schon mal etwas anders als andere denk ich so bei mir. :nixkapier:
Als dann das Getriebe ab ist, fällt mit auf, das die Späne von dem zerlegten Ausrücklager sich alle an einer Stelle gesammelt haben magnetisch gehalten werden. Aber wir soll das denn bei einem Alughäuse gehen? Da muß von innen etwas magnetisch sein, aber innen im Differenzial?
Und jetzt hab ich halt dieses Baugefühl, das der Magnet von der Ablaßschraube sich gelöst hat und sich frei im Differenzial bewegt :wall_banging:

- Ich hätte da gerne mal eine Einschätzung, ob das wohl so wahrscheinlich ist und ob das wohl wenn, dann schon länger so ist. Der Wagen ist immerhin 11 Jahre alt und das Getriebeöl wohl auch.
- Wie kann man die Sache verifizieren?
- Wie bekomme ich den Magneten gegebenenfalls wieder raus? (via Ablaßschraube, Öffnung der Achswellen oder hilft nur Getriebe zerlegen)

Erst mal vielen Dank!
Simca

Re: MA Getriebe Magnet an der Ablaßschraube verschwunden?

Verfasst: Sa 16.08.14 23:55
von Troubadix
Hmm evtl mit einem starken Magneten (z.B. von einer Festplatte) den "Serienmagneten" irgendwie fangen und fixieren.

Ach ja, wenn die Späne alle an einer Ecke hängen könnte der "Serienmagnet" schon einen ruhigen platz gefungen haben...




Troubadix

Re: MA Getriebe Magnet an der Ablaßschraube verschwunden?

Verfasst: So 17.08.14 00:57
von Simca1000
Das mit dem ruhigen Platz habe ich auch schon überlegt, aber mit neuem Getriebeöl kann der sich dann vielleicht wieder auf die Wanderschaft machen.
Einfach eine Zeit fahren und hoffen das er sich zu dem Magneten an der neuen Ablaßschraube gesellt, war auch mal eine Überlegung.

Sorgen macht mir weniger das Getriebe, als die Fahrer. Meine Eltern sind 70 Jahre alt und ich stelle mir vor, das sie auf der Autobahn einen LKW überholen und just in dem Moment kommt der Magnet zwischen die Zahnräder im Differenzial. Den Unfall könnte ich mir nie verzeihen. Das Ding muß also vor dem wieder Einbau raus, egal wie.

Die Idee mit dem Magneten ist vielleicht nicht schlecht, vielleicht schaffe ich es ja Ihn von außen mit einem starken Magneten an eine Stelle zu bewegen, an der ich ihn dann mit einem Endoskop heraus bekomme.

@ Troubadix
Danke erst mal für die Anregungen!

Weitere Tipps nehme ich gerne entgegen.

Gruß
Simca