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Gelenk bei eingebauter Welle zu tauschen, scheidet also aus, da der Sicherungsring in der Nut nicht einfach unter'm Auto liegend zu überwinden ist. Dann bleibt nur noch die Abwägung, ob 110 Euro für eine neue Welle die "Matzerei mit Molykotefett" beim Gelenk für 30 Euro aufwiegen.*firemaster*~ hat geschrieben:Entweder du baust die welle aus.
Also lösen am achsschenkel ( sehr fest) glaube 36 mutter.
Dann zwischenlager lösem (da hakt es schonmal), welle rausziehen, öl auffangen, neue welle rein, alles zusammenbauen und öl wieder einfüllem.
Oder du machst es so.
https://youtu.be/NSLMkdwfoU4
Geile Begründung:-))) Würdest Du aus Hessen kommen, würdest die Welle kpl. tauschen??? You made my day!jens405 hat geschrieben:Da ich aus dem Harz komme und jetzt nahe Lippe wohne, hab ich allerdings immer die Gelenke gewechselt, da billiger.
Das hört sich schwerer an als es ist. Der Ring ist ja nur ne Rausfallsicherung, den kannst zur not auch kpl. weglassen, ist halt blöd, weil dann das Gelenk rausrutschen kann, wenn man mal den Schenkel ziehen muss. Hab ich auch schon gemacht, weil mir der Ring beim Zerlegen in 3 Teilen entgegen gekommen ist und ich keinen Ersatz auftreiben konnte. Im Normalfall kommt das Gelenk mit ein oder zwei Hammerschlägen raus, einmal brauchte ich drei:-) Das würde ich jetzt nicht als Kriterium ansehen. Die Frage ist eher, was taugt das neue Gelenk? Und harmoniert es mit der alten Welle? Der Markt ist mit soviel Müll überschwemmt, da ist das wie Lottospielen. Das betrifft aber auch die kompletten Wellen - selbst Markennamen, die man seit Jahrzenten kennt, liefern mittlerweile ab und zu Kernschrott.HC_Ahlmann hat geschrieben:Gelenk bei eingebauter Welle zu tauschen, scheidet also aus, da der Sicherungsring in der Nut nicht einfach unter'm Auto liegend zu überwinden ist.
Die Harzer und die Lipper streiten sich immer noch darüber, wer von beiden den Kupferdraht erfunden hat. Die Legende sagt, dass dies beim Überlegen, ob man einen Pfennig (für die Joungster unter uns, kleinste Einheit einer alten deutschen Währung) ausgeben sollte, passiert ist. Dabei wurde der Pfennig zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her gedreht, bis der Kupferdraht entstanden ist. Sprich beide Volksstämme gelten als ausgesprochen geizig. Wobei der Harzer immer versucht etwas wieder zum laufen zu bringen, so wie ich es bei meinem 405 praktiziert habe. Der Lipper kauft i.d.R zweimal, einmal billig und dann was ordentliches.obelix hat geschrieben:Geile Begründung:-))) Würdest Du aus Hessen kommen, würdest die Welle kpl. tauschen??? You made my day!
Ne, im Ernst - wie hängt das zusammen - das interessiert mich nun schon.-)